Messebauer und Messegesellschaften gehören zu den Branchen, die am stärksten vom Pandemie-bedingten Lockdown betroffen sind. Wo sich kein Publikum einfinden kann, bleiben die Hallen leer. Das gilt auch für die Ausbildungsmessen, auf denen wir schon oft die Berufe vorgestellt haben, die Jugendliche bei uns erlernen können. Wie vieles, das wegen Corona in die digitale Welt verlagert wird, findet auch die Coburger Ausbildungsmesse 2021 vom 8. bis zum 15. März erstmals rein virtuell statt. Wir sind mit einem Messestand vertreten, der nur im Computer – eben virtuell – existiert. Wo Schülerinnen und Schüler bisher herumliefen, da dürfen sie nun „herumklicken“. So führt sie der Klick auf den „Tresen“ auf unsere Homepage, der „Abspielbutton“ auf dem Bildschirm startet unseren Kinospot und in den Schriftenständern liegen Berufsbilder und Ausbildungsbeschreibungen in Form von PDF-Dateien zum „Mitnehmen“ (sprich Download) aus. Im Vergleich zur Präsenzmesse sparen die virtuellen Aussteller Kosten für Messebau, Inventar und Standpersonal. Ganz ohne persönlichen Kontakt gelingt die Lehrstellensuche dennoch nicht. Während und nach der Messe stehen den Bewerbern Mitarbeiter aus dem Personalwesen „im Chat“ für Fragen zur Verfügung. Die Bewerbung der Messe erfolgt über alle Print- und Onlinekanäle des Medienpartners Neue Presse.